Junge liest ein Buch und schaut Mädchen mit orangem Ball an.

Mit einer Lehre in die Berufswelt starten: im Gespräch mit Holly Schumacher

Wenn der Schulabschluss und der Berufsentscheid näher rücken, fällt die Wahl nicht immer leicht. Unsere Lernenden berichten im Interview über ihre Lehre bei der CONCORDIA. Heute im Gespräch: Holly Schumacher. Holly, 17 Jahre, ist im dritten Lehrjahr zur Kauffrau EFZ santésuisse.

Holly Schumacher macht ihre KV-Lehre bei der CONCORDIA.

Holly, was wolltest du früher werden?
Flugbegleiterin! Man sieht viel von der Welt, aber man ist auch ständig unterwegs und hat wenig Freizeit. Der Job bestimmt das Leben und man kann nicht mitbestimmen.

Als es dann «ernst» wurde: Wie hast du dich orientiert und informiert?
Ich war ein paar Mal schnuppern. Mich interessierte die Lehre als Dentalassistentin. Deshalb war ich einmal beim Zahnarzt – erst schnuppern und dann für einen zweiwöchigen Ferienjob. Da war ich sehr unterfordert. Ich wollte etwas, das mich fördert.

Wie bist du auf die Ausbildung bei der CONCORDIA aufmerksam geworden?
Ich kannte viele Oberstifte aus der Schule, über die ich auf die KV-Lehre bei der CONCORDIA gekommen bin. Die Branche Krankenversicherung erschien mir herausfordernd und spannend, so dass ich auch dort schnuppern war.
 

Warum hast du dich für die CONCORDIA entschieden?
Hier hat es mir am besten gefallen. Die Leute waren sehr nett. Die CONCORDIA ist allgemein eine gute Arbeitgeberin, die ihre Mitarbeitenden auch fördert. Ausserdem hat man auch nach der Lehre sehr gute Aufstiegsmöglichkeiten.
 

Was hat dich im Job überrascht?
Vor der Lehre wusste ich noch nicht so viel über das «Gesamtpaket», wie der Berufsalltag dann wirklich ist. Mit dem Start der Lehre ging ich zwei Tage die Woche zur Schule und arbeitete drei Tage im Unternehmen. Das ist schon ein anderer Rhythmus im Vergleich zu vorher mit fünf Tagen Schule. Zudem ist es auch ein grosser Betrieb, eine etwas andere Dimension.
 

Was gefällt dir an der Lehre besonders gut?
Die Lehrlinge wechseln die Abteilungen. So lernen wir die verschiedenen Aufgaben und auch die Leute kennen. Am Schluss kann ich dann entscheiden: Was hat mir am besten gefallen? Möchte ich mich vielleicht in einem bestimmten Bereich weiterbilden?
 

Gibt es etwas, was du gerne vor Beginn deiner Lehre gewusst hättest und du gerne weitergeben möchtest?
Dass es sehr «streng», im Sinne von anspruchsvoll ist, ist wahrscheinlich klar. Man sagt, dass es bei Banken und Versicherungen am strengsten sei. Das finde ich sehr gut, da man so sehr viel lernt.
 

Wie empfindest du das Team und den Umgang miteinander?
Super! Ich bin sehr zufrieden. Ein Aspekt, der mir sehr gut gefällt: Alle sind sehr hilfsbereit. Ausserdem – aus persönlichen Erfahrungen – bleibt der Kontakt zu anderen Mitarbeitern aus ehemaligen Abteilungen; sowohl im Geschäft als auch privat. Bevor man die Lehre startet, hat man das Gefühl, man hat einfach nur «Arbeitskollegen» im Betrieb. Dies ist aber ganz und gar nicht so. Ich habe auch privat noch sehr viel Kontakt zu Mitarbeitenden, die ich in vorherigen Abteilungen kennengelernt habe.
 

Was schätzt du an der CONCORDIA als Arbeitgeberin?
Alles – die flexiblen Arbeitszeiten, fairer Lohn und am wichtigsten: das familiäre Arbeitsklima.
 

Welche Tipps möchtest du zukünftigen Lernenden mitgeben?
Ich kann die CONCORDIA nur weiterempfehlen. Aber ihr solltet euch sicher sein. Wenn ihr schnuppern geht und es euch nicht gefällt, dann bewerbt euch dort nicht für eine Lehrstelle. Sucht lieber weiter. Das ist besser, als wenn ihr in der Mitte der Lehre abbrecht.         
 

Wie sehen deine beruflichen Ziele aus? Wie stellst du dir deine berufliche Zukunft vor?
Ich weiss es noch nicht genau. Mal schauen, in welcher Abteilung es mir am besten gefällt, wo ich gerne weiterarbeiten möchte. Ich würde gerne bei der CONCORDIA bleiben und mich auch noch weiterbilden.

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